Unsere Kooperationspartner

Um fruchtbare Unterrichts- und Erziehungsarbeit zu leisten, den Kindern soziale Kompetenz zu vermitteln und ihnen Hilfen zu geben, sich in ihrem Lebensbereich zurechtzufinden, bedarf es Personen und Institutionen, die fähig sind, sich den Belangen der Schule zu öffnen, Hilfestellung zu geben oder mit der Schule partnerschaftlich zu kooperieren.
 
Die wichtigsten sollen nachfolgend aufgeführt werden, ohne in der Reihenfolge eine Rangfolge ausdrücken zu wollen:
 
Mit der Stadtverwaltung der Stadt Winterberg arbeitet die KGS St. Josef regelmäßig zusammen, um geeignete äußere schulische Rahmenbedingungen zu schaffen.
 
Der Förderverein der Schule wird von Eltern getragen. Er fördert durch finanzielle Zuwendungen diverse Schulveranstaltungen und Anschaffungen, für die der Schulträger nicht oder nur im geringen Maße aufkommen kann. In den letzten Jahren sorgte der Förderverein beispielhaft für die Einrichtung und Ausstattung des Computerraums und die Beschaffung von Lern- und Spielmaterial im Schwimmbad. Die Schul-T-Shirt-Aktion wurde ebenso unterstützt wie diverse Ausflüge oder Forschertage zum Freilichtmuseum Detmold oder zur Freilichtbühne Hallenberg. Die Schulhofgestaltung mit dem Zaun, dem Klettergerüst und dem Niedrigseilgarten sowie die Renovierung der Betreuungsräume wären ohne den Förderverein undenkbar gewesen.
 
Die katholische Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist kooperiert mit unserer Grundschule. Gemeinsam werden Schulgottesdienste geplant und durchgeführt. Zudem stehen die Kirchenräume oder die Pfarrbücherei jederzeit offen, um Unterrichtsgänge zu unternehmen. Ebenso wird die Sternsinger Aktion mit interessierten Kindern der Grundschule durchgeführt. Der Vikar bzw. die Gemeindereferentin kommen wöchentlich in die Schule, um mit den Kindern der 3. Schuljahre eine Kontakt- bzw. Seelsorgestunde durchzuführen.
 
Auch die Zusammenarbeit mit den Kindergärten im Einzugsgebiet funktioniert gut. Regelmäßig finden Gespräche über Arbeitsweisen und die pädagogische Arbeit im Kindergarten und in der Schule statt. Zum Wohle des Kindes findet, mit Zustimmung der Eltern, auch ein Austausch über die Kinder, ihre Stärken und Eigenarten zwischen Erzieherin und Lehrkraft statt. Auf diese Weise kann der Übergang problemloser gestaltet und die Bildungsdokumentation lückenlos fortgeführt werden. Das führt zu positiven Konsequenzen für die Kinder. Eine Kollegin ist mit dieser Koordination betraut.
 
Mit den weiterführenden Schulen (Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg, Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen, Sekundarschule Olsberg, Benediktiner-Gymnasium Meschede, Marienschule Brilon) finden regelmäßig Erprobungsstufenkonferenzen statt. Dort wird die weitere Lern- und Leistungsentwicklung der ehemaligen Grundschüler diskutiert. Durch den fruchtbaren Austausch können sich gegenseitig Konsequenzen für den jeweiligen Unterricht der Schulform ergeben. Curricula und Methoden müssen aufeinander abgestimmt werden. Diese Gespräche führen auch zu einem besseren Verständnis der Arbeitsweise der verschiedenen Schulformen.
 
Die örtliche Polizei unterstützt in regelmäßigen Abständen die Verkehrserziehung in den einzelnen Klassen. In den Klassen 1 bis 3 gibt es eine Unterweisung des Polizisten im Unterricht und einen anschließenden Unterrichtsgang zu Verkehrsbrennpunkten im Dorf. Das vorausschauende und rücksichtsvolle Verhalten soll die Kinder zu sicheren Verkehrsteilnehmern werden lassen. Im 4. Schuljahr steht die Vorbereitung, Begleitung und Durchführung der Radfahrausbildung in Verbindung mit einem Geschicklichkeitstraining an. Zudem soll ein Verkehrssicherheitstag für alle Klassen stattfinden. Entsprechendes Material dafür wird jährlich von der Mobilitäts- und Verkehrs-sicherheitsfortbildung mitgebracht und zur Verfügung gestellt.
 
Die Pfarrbücherei in Siedlinghausen, so wie die öffentliche Bücherei in Olsberg bietet ihre Mitarbeit an, um die Lesemotivation und die Lesefähigkeit der Kinder anzubahnen und aufrecht zu erhalten. Besuche einzelner Klassen sind jederzeit erwünscht.
 
In Kooperation mit dem FC Siedlinghausen, dem Tennisclub und dem Skiclub werden deren Anlagen mitgenutzt. Der FC trainiert andererseits seine Mannschaften teilweise auf dem Minispielfeld der Schule. Auch durch den Olympiastützpunkt Außenstelle HSK wird eine Talentsichtung durchgeführt, um frühzeitig die Kinder sportlich zu fördern. So kommen Trainer vom Talentschuppen in die Schule bzw. laden unsere Kinder ein, an ihrem Training in Winterberg teilzunehmen. Der BSC Winterberg ermöglicht in diesem Zusammenhang das Erproben des Rodelsports auf der Bobbahn in Winterberg. Interessierte Kinder nehmen an der Schüler-Rodel-AG teil, die mit einem Schulwettkampf endet. Das Training auf der Bobbahn zuvor wird von unseren Sportlehrerinnen in Kooperation mit dem BSC mitbegleitet.
 
Durch den Kontakt zur örtlichen freiwilligen Feuerwehr und Jugendfeuerwehr lernen die Kinder nicht nur das richtige Verhalten bei einem Brand in der Schule (regelmäßige Räumungsübungen), sondern erfahren eine umfassende Brandschutz-erziehung und einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr. Die Feuerwehr besucht jährlich, neben den Brandschutzübungen für alle, das 4. Schuljahr und führt mit den Kindern einen Projekttag durch.
 
Regelmäßig erleben die Kinder kulturelle Angebote. Durch die Zusammenarbeit mit der Freilichtbühne Hallenberg und dem Theater i-Pünktchen wird es jedem ermöglicht, Sprache, Musik und Kultur zu erfahren und im Theater i-Pünktchen sogar aktiv an großen  Kindermusicalaufführungen mitzuwirken. Im zweijährigen Turnus nutzen viele unserer Schülerinnen und Schüler diese besondere Chance und wirken bei den Aufführungen des Theaters i-Pünktchen mit.
 
Seit dem Schuljahr 2006/2007 besteht ebenfalls Kontakt mit den Veranstaltern des „Circus Tausendtraum“. Sie ermöglichen es den Kindern Zirkusluft zu schnuppern, ihre Fähigkeiten neu kennen zu lernen und zu erweitern und ihr Selbstbewusstsein bei einem abschließenden Auftritt zu stärken. Jedes Kind nimmt einmal im Laufe seiner Grundschulzeit an diesem großen Schulprojekt teil.
 

Die ansässige Kolpingfamilie in Siedlinghausen richtet im Wechsel mit dem Kindergarten und der Grundschule das Martinsspiel und die anschließende Zusammenkunft auf dem Schulhof aus.  Auch beim Kinderkarneval und verschiedenen Aktionen in den Ferien arbeitet die Kolpingfamilie mit der Schule zusammen. Die Jugendlichen veranstalten verschiedene Aktionstage, zu denen die Kinder unserer Schule besonders eingeladen werden.
 
Der Schützenverein St. Sebastian begleitet den Martinszug stets mit Fackelträgern und spendet jedes Jahr die Martinsbrezeln für alle Kinder. Die Negertalmusikanten übernehmen das musikalische Programm beim Martinszug und treten beim Adventsbasar der KGS St. Josef auf. Außerdem bieten sie immer wieder verschiedene Aktionen an, bei denen unsere Kinder die verschiedenen Blas- bzw. Schlaginstrumente ausprobieren und kennenlernen können. So interessieren und begeistern sie die Kinder und gewinnen sie für die Musik und ihren Verein.
 
Die Volksbank und die Sparkasse unterstützen die Grundschule regelmäßig, laden zur Teilnahme an Kunstwettbewerben ein, machen und koordinieren die Fotos zur Einschulung oder ermöglichen durch großzügige Spenden Schulausflüge.
 
Das Forstamt der Stadt Schmallenberg ist zuständig für den Bereich Winterberg Siedlinghausen. Jedes Jahr finden in der nahen Umgebung die Waldjugendspiele statt, bei denen die Kinder der 4. Schuljahre ihre Umwelt, insbesondere den Wald, bewusster wahrnehmen, näher kennenlernen und wichtige Informationen praktisch und anschaulich erfassen. Ranger bieten verschiedene Themenschwerpunkte im Wald an. Die Rollende Waldschule kommt jedes Jahr in unsere Schule und bietet den Kindern der 3. Klassen die Gelegenheit, die heimischen Tiere in verschiedenen Aktionen und Angeboten kennenzulernen und sie zu erforschen.
 
Um das Gesundheitsbewusstsein der Kinder zu stärken, kooperiert die KGS Siedlinghausen mit dem zuständigen Kreisgesundheitsamt, z.B. bei der Einschulungsuntersuchung oder bei Projekten zur Zahngesundheit. Einmal im Jahr findet eine Zahngesundheitswoche statt, bei der die Kinder aller Jahrgangsstufen über die Zahngesundheit aufgeklärt und zur richtigen Zahnpflege angeleitet werden. Die ortsansässigen Ärzte und Hebammen werden ebenfalls bei Bedarf in den Unterricht miteinbezogen. Sie sind jeder Zeit bereit, die Arbeit der Grundschule zu unterstützen. 
 
Der Heimat- und Verkehrsverein unterstützt die Schule durch seine „Rüstigen Rentner“, die Buden für den Adventsbasar auf dem Schulhof aufstellen oder mit den Kindern im Rahmen der Aktion „Saubere Landschaft“ Müll sammeln.
 
Mit den Heimatstuben hat die Grundschule im Rahmen des Projektes „Schule der Zukunft“ einen offiziellen Kooperationsvertag geschlossen. So können die Kinder die Heimatstuben als außerschulischen Lernort besuchen und viele verschiedene Angebote zum Leben früher nutzen.
 

Aufgrund dieser vielfältigen Kooperationspartner ergeben sich umfassende Möglichkeiten, den Unterricht durch Besuche außerschulischer Lernorte oder durch Experten lebensnah und anschaulich zu gestalten.