Unser Schulprofil – Leitideen und Leitziele
Unsere Schulkinder lernen im täglichen Miteinander voneinander. So lernen sie die Andersartigkeit der Klassenkameraden/innen kennen und die Würde eines jeden einzelnen zu achten und unterstützen sich gegenseitig.
Unsere ein- bis zweizügige Schule besuchen zurzeit 118 Mädchen und Jungen, die von 7 Lehrpersonen (davon 1 Teilzeitkraft) in 6 Klassen jahrgangsbezogen unterrichtet werden (Stand Mai 2014).
Seit Errichtung des Studienseminars für das Lehramt für die Primarstufe in Siegen werden Lehramtsanwärter/innen an unserer Schule ausgebildet. Die jungen Kolleginnen und Kollegen sind uns immer herzlich willkommen und werden von dem gesamten Kollegium in allen Belangen tatkräftig unterstützt.
Als Bekenntnisschule steht unsere Schule sowohl katholischen als auch Kindern anderer Konfessionen und Weltanschauungen offen. Die Schulkinder lernen die katholische Religion, vielseitige Sitten, Gebräuche und Lebensgewohnheiten unseres Lebensumfeldes kennen und schätzen. Die Achtung vor der Würde jedes einzelnen Menschen mit seinen individuellen Stärken und Schwächen und die Empathiefähigkeit werden so gefördert.
Die Kinder lernen im täglichen Schulleben tolerant, hilfsbereit und vertrauensvoll miteinander umzugehen.
Dem Alter unserer Schulkinder entsprechend, vermitteln wir die Grundlagen der Kulturtechniken unter Berücksichtigung der derzeitigen Richtlinien und Lehrpläne für das
Land Nordrhein-Westfalen. Unser Ziel ist es, das Selbstwertgefühl sowie die Sach- und Sozialkompetenz jedes einzelnen Kindes zu stärken. Im Unterricht wird die kindliche Neugier aufgegriffen und so
die Voraussetzung für die Freude am lebenslangen Lernen und Leisten geschaffen.
Neben dem allgemeinen Bildungsauftrag nehmen wir an unserer Schule den Erziehungsauftrag sehr ernst.
Unsere Erziehung basiert auf den christlichen Grundwerten der Nächstenliebe, der Toleranz gegenüber Andersdenkenden und der Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
Die Schule spiegelt die Mannigfaltigkeit der Gesellschaft wieder. Aus diesem Grunde halten wir es für wichtig, den Kindern eine Orientierung zu geben, die ihnen die
vielfältigen Lebenswirklichkeiten ermutigend deutet.
Sie basiert auf der Einhaltung von vereinbarten Regeln, dem Ernstnehmen kindlicher Ängste, Fragen und Anliegen und auf der Erfahrung von Verlässlichkeit und Konsequenz. Die Klassenlehrerinnen sorgen
in Zusammenarbeit mit den Fachlehrinnen und den Kindern für ein ermutigendes Lernklima und Schulleben. Sie unterrichtet mit der überwiegenden Zahl der Stunden in der eigenen Klasse.
Fächerübergreifend lernen und begreifen die Kinder beim handlungs- und anwendungsorientierten Unterricht ihre Lebenswirklichkeit mit allen Sinnen zu erkunden, zu deuten und zu gestalten.
Neben dem Kalenderjahr bestimmt das Kirchenjahr in besonderer Weise die Anlässe zu unterrichtlichen Schwerpunkten.
Unterrichtsprojekte und jahresbezogene Aktionen bieten aufgrund ihrer Planungsoffenheit eine besonders gute Gelegenheit, den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.
Vorschläge der Kinder, der Eltern und der Lehrerinnen sind die Grundlage für die Planung des laufenden Schuljahres.
Bildung und Erziehung gelingen am ehesten, wenn Elternhaus und Schule miteinander zum Wohle ihrer Kinder arbeiten. Deshalb bemühen wir uns um ein fortwährendes verständnisbereites Miteinander, indem
wir das schulische Engagement der Eltern wünschen und fördern.