Vom Ei zum Huhn

In den letzten drei Wochen hat sich in der Klasse 2a ALLES um das Ei gedreht.
 

Mit Hilfe eines Schaukastens haben die Kinder im Sachunterricht beobachten können, wie sich in 21 Tagen in einem Ei ein Küken entwickelt. Jeden Tag wurde dazu ein Ei (Plastik) geöffnet und die Entwicklung des Kükens beobachtet.

Außerdem wurden die Kinder der Klasse 2a zu Forscherinnen und Forschern. Sie führten verschiedene Experimente durch und suchten nach Erklärungen. Dabei spielten zum Beispiel folgende Fragen eine Rolle: „Was hält ein Ei aus?“, „Was passiert, wenn ein Ei in Essig gelegt wird?“, „Wie kann ein Ei schwimmen lernen?“, „Woran erkenne ich ein gekochtes und rohes Ei?“.


Im Deutschunterricht wurde das Bilderbuch von Helme Heine „Das schönste Ei der Welt“ gelesen.

Natürlich wurden daraufhin im Kunstunterricht die schönsten Eier der Welt mit flauschigen Pompon-Küken gebastelt. Dazu wurden Luftballons mit Zeitung und Papier eingekleistert. Gegenseitig halfen sich alle Kinder, wo es nur ging, damit die „Luftballon-Eier“ möglichst stabil wurden. Danach durften die Eier eine Woche lang trocknen, wurden dann mit Abtönfarbe angepinselt und anschließend mit weißen, roten, gelben oder orangen Punkten verziert.

Natürlich gehört in ein Ei auch ein kleines flauschiges Küken – ganz klarer Fall. Hier waren sich alle Kinder sofort einig! Aus diesem Grund bastelten die Kinder aus gelber flauschiger Wolle noch ein kleines Pompon-Küken. Jede freie Minute wurde gewickelt: Vor dem Unterricht, in der Pause und natürlich im Kunstunterricht.

Damit das Küken auch noch einen gemütlichen Platz bekam, wurden die Eier vorsichtig aufgeschnitten und mit Ostergras ausgepolstert.

Vor den Ferien wurde die tolle Osterdekoration natürlich vorsichtig mit nach Hause genommen.