Die Waldjugendspiele 2022 auf dem höchsten Berg in unserer Umgebung

 
Maya und Max aus der Klasse 4b berichten euch heute von einem tollen Ausflug:
 
Gestern sind wir mit dem Rucksack zur Schule gelaufen, denn wir machten mit unserer Klasse einen Ausflug in den Wald auf den Kahlen Asten zu den Waldjugendspielen. Um 20 vor 9 Uhr liefen wir zum Bus und dann ging es los. Wir fuhren mit dem Bus nach Winterberg.
Als wir da waren, wurden wir in Klasse 4a und 4b aufgeteilt und die Förster erklärten uns den Weg. Wir sollten von einer Nummer zur nächsten laufen und dort Rätsel lösen. In unserer Klasse haben wir immer 3er Gruppen gemacht und alle Antworten auf Zettel auf einem Klemmbrett geschrieben.
 

 
Schließlich sind wir mit unserer Gruppe zur ersten Station in den Wald gegangen. Da haben wir etwas über den Blutstein gelernt. Nach ein paar Stationen waren wir bei einem Band. Dort sollten wir die Augen zu machen und daran entlang gehen. So sollten wir fühlen, wie ein Jäger in der Nacht durch den Wald pirscht und welche Hindernisse er unter seinen Schuhen fühlt.
 

 
Nachher waren wir oben auf dem Kahlen Asten. Zuerst haben wir mit „Augen zu“ Geräusche im Wald, den Wind, Autos und eine Motorsense gehört. Dann durften wir frühstücken, aber es war sehr kalt.
 

 
Gleich danach sind wir weiter gegangen. Da kamen wir an der Lennequelle an. Dort konnte man an einer Stange sehen, wie hoch der Regen in einem Jahr wäre und wir erfuhren, dass auch kleine Flüsse wie die Lenne schon bei Hochwasser in Häuser gelaufen sind und Überschwemmungen gemacht haben.
 

 
Danach sind wir bei einem Falkner angekommen. Die Art seines Greifvogels war ein Bussard, ein „Harris hawk“ und er heißt Jule. Der Mann erzählte uns viel und wir durften Fragen stellen. Alle durften Jule anfassen und streicheln. Die Federn waren ganz weich und warm.
 

 

Am Astenturm waren wir wieder bei Bänken angekommen und da haben wir Bonbons und Süßigkeiten gegessen und getauscht. Wir wollten eigentlich in den Turm in die Tierausstellung, aber die war leider zu. Schade!
 

Danach sind wir weitergegangen und sind beim Baumpflanzen im Schülerwald angekommen, aber wir mussten die Rotbuche gar nicht mehr selber pflanzen. Das machte schon der Förster für uns und wir haben nur zugeguckt.
 

 

Auf dem Weg haben wir dann noch alle Aufgaben fertig gemacht und unten an der Hütte in den Fühlkästen Sachen gefühlt und geraten. Aus Buchstaben mussten wir viele Baumnamen finden. Zum Schluss sind wir mit dem Bus zurück zur Schule gefahren.
Alle fanden es toll!
 
Die Klasse 4a hat die gleichen Aufgaben wie wir bearbeitet und fand es auch klasse. Jede Klasse hat zum Schluss einen Fragebogen mit unseren Antworten bei einem Förster abgegeben. Vielleicht haben wir ja Glück und kommen bei den Waldjugendspielen eine Runde weiter…